Stand 8/2024
Grundschule Sandbach: Unsere Schule von A-Z
Liebe Eltern, liebe Interessierte,
im Folgenden möchten wir Ihnen unsere Arbeit an der Grundschule Sandbach in Form eines A-Z kurz vorstellen. Sollten Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.
Inhaltverzeichnis
„Ab hier kann ich alleine gehen“
Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sind wichtige Kompetenzen, die Kinder auch schon in der Grundschule erlernen sollen. Aus diesem Grund bitten wir Sie, Ihr Kind vor der Schule oder dem Eingangsbereich zu verabschieden und dort wieder abzuholen. Das heißt aber nicht, dass Sie als Eltern nicht bei uns in der Schule willkommen sind. Gerne dürfen Sie nach Unterrichtsende leise hereinkommen, wenn Sie ein Anliegen an uns Lehrkräfte haben.
Arzttermine
Bitte vereinbaren Sie Routinetermine beim Arzt nachmittags nach Unterrichtsschluss. Ihr Kind ist schulpflichtig und muss deshalb am Unterricht teilnehmen. Im akuten Krankheitsfall können Sie natürlich auch während der Unterrichtszeit zum Arzt gehen. In begründeten Fällen kann von den Eltern die Vorlage eines ärztlichen Attests gefordert werden.
Aufsicht/-spflicht
Die Aufsichtspflicht für Lehrer und Erzieher ist gesetzlich festgelegt: § 91 Abs. 1 des Hessischen Schulgesetzes: Verordnung über die Aufsicht über SchülerInnen vom 11.12.2013 – Amtsblatt 1/2014.
Die Aufsichtspflicht erstreckt sich räumlich auf:
• die schulischen Anlagen,
• die Orte der Schulveranstaltungen,
• und die Wege zwischen verschiedenen schulischen Veranstaltungsorten;
und zeitlich auf
• den Unterricht einschließlich Arbeitsgemeinschaften,
• die Pausen,
• 15 min vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende,
• Schulfahrten, mehrtägige Klassenfahrten
• sonstige schulische Veranstaltungen, auch wenn die Teilnahme freigestellt ist
Eine Aufsichtspflicht besteht nicht,
• wenn sich ein Schüler unerlaubt von der Gruppe entfernt,
• wenn ein Schüler unerlaubt das Schulgelände verlässt.
Während der großen Pausen führen in der Regel vier Lehrkräfte auf dem Schulhof Aufsicht. Sie dienen den Kindern bei Konflikten, die sie nicht selbst lösen können, als Ansprechpartner und sind im Notfall zur Stelle. Zudem ist es ihre Aufgabe zu kontrollieren, dass sich keine unbefugten Personen im Pausenhof aufhalten.
Ganztag/ Betreuung an der Grundschule Sandbach
Von Montag bis Mittwoch findet bei uns das Ganztagsangebot des Landes Hessen in schulischer Verantwortung statt. Die Kinder werden von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr kostenfrei betreut. In der Tabelle unten finden Sie den Ablaufplan unserer Betreuung mit Lernzeiten. Anschließend können Sie die Kinder bei der Stadt Breuberg bis 15.30 Uhr kostenpflichtig anmelden. Donnerstags und freitags findet das kostenpflichtige Betreuungsangebot der Stadt Breuberg statt.
Organisation GTA/Betreuung Flex | Organisation GTA/Betreuung Klasse 3/4 | |||
Zeit | Zeit | |||
07.30-07.45 | Betreuung | 07.30-07.45 | Betreuung | |
07.45-08.30 | Betreuung (Flex)/Unterricht | 07.45-13.05 | Kernunterrichtszeit | |
08.30-12.00 | Kernunterrichtszeit | |||
12.00 -12.45 | Mittagessen Flex | 13.05 -13.30 | Mittagessen 3 / 4 | |
12.45 – 14.00
14.00 -14.30 |
Lernzeit Flex
Betreuung Flex |
13.30-14.30 | Lernzeit 3 / 4 | |
14.30 – 15.30 | Kostenpflichtiges Betreuungsangebot | 14.30 – 15.30 | Kostenpflichtiges Betreuungsangebot |
An Pädagogischen Tagen, oder wenn aus sonstigen Gründen die Schule entfällt, werden die Kinder durchgängig betreut. Eine Ferienbetreuung wird in den letzten drei Wochen der Sommerferien, der ersten Herbstferienwoche und in einer Woche in den Osterferien angeboten.
Betreut werden die Kinder an unserer Schule von Frau Funck und ihren Kolleginnen. Die Lernzeiten werden von Lehrkräften geleitet.
Während der Betreuungszeit haben die Kinder verschiedenste Beschäftigungsmöglichkeiten: Freies Spiel (Bauecke, Tischkicker, Verkleidungskiste usw…), Gesellschaftsspiele, Werken, Textiles Gestalten, Fußballspielen, Radfahren, Schulgarten, diverse Bastelangebote und vieles mehr.
Kosten für die Betreuung:
Das schulische Ganztagsangebot an den Tagen Montag bis Mittwoch ist kostenfrei.
Das zusätzliche kostenpflichtige Angebot der Stadt Breuberg wird von der Stadt Breuberg abgerechnet. Die jeweiligen Kostenmodelle können Sie auf der Homepage der Stadt Breuberg einsehen.
BFZ (Beratungs- und Förderzentrum)
Jeder Grundschule ist ein Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) zugeordnet. Für die Grundschule Sandbach ist dies das BFZ der Grundschule Bad König, Abteilung Sprachheilschule (Leitung: Karsten Schneider). Das BFZ versorgt die Schule mit Förder- und Beratungsstunden für Kinder mit Förderbedarfen in den Bereichen Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung. Diese Stunden werden zurzeit von den BFZ-Lehrkräften Frau Radivo und Frau Breunig-Zengel für vorbeugende Maßnahmen (VM) und inklusive Beschulung (IB) verwendet. Der Bereich VM beinhaltet die Beratung von Lehrkräften und Eltern. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist dabei die Diagnostik am Kind (auch schon vor der Einschulung). Daran schließt sich das gemeinsame Gespräch mit den betreffenden Bezugspersonen über Fördermöglichkeiten an. Im Bereich IB unterstützt die Förderschullehrkraft die Grundschullehrkräfte in der Unterrichts- und Förderplanung und Durchführung des Unterrichts bei Schülern mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf. Teilweise unterrichtet oder fördert die BFZ-Kraft auch einzelne Schüler oder Kleingruppen.
Bei Beratungsbedarf in den Bereichen körperlich-motorische Entwicklung, geistige Entwicklung sowie Autismus ist das BFZ der Schule am Drachenfeld in Erbach (Leitung: Birgit Zörgiebel) zuständig. Dieses BFZ wird durch Frau Koppe vertreten, die in regelmäßigen Abständen unsere Schule zur Beratung besucht. Eine weitere Aufgabe der BFZ-Lehrer ist die Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen, Beratungsstellen, weiteren übergeordneten BFZs (z.B. Hören, Sehen), Ärzten und Therapeuten.
Bücherschnupperstunde
Diese Stunde findet an einem Freitag ca. jeden Monat statt. Die KollegInnen der Schule stellen in (Klein-)Gruppen vielfältige Kinderbücher vor und bearbeiten diese gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern auf unterschiedliche Art und Weise. Die Buchvorstellungen werden dienstags per Plakat in der Eingangshalle vorgestellt, um einen Überblick über die Auswahl zu geben und den Kindern die Einwahl zu erleichtern. Die Bücherschnupperstunde soll die Kinder an Literatur heranführen und auf das Lesen von Büchern neugierig machen (siehe auch Leseförderung).
Bundesjugendspiele
Die Bundesjugendspiele finden jährlich auf dem Sportplatz der SG Sandbach statt.
Organisiert wird dieses Sportfest von der Sportfachschaftsleitung. Bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Tages beteiligen sich alle Kolleginnen und Kollegen und viele engagierte Eltern. Alle Kinder bestreiten an diesem Tag die Disziplinen Schlagballwurf, Weitsprung und Sprint. Am Ende des Schuljahres erhalten sie dafür eine Urkunde.
Alle Eltern und Familien sind an diesem Tag herzlichst zum Helfen und Anfeuern der Kinder eingeladen. Für das leibliche Wohl ist durch Elternspenden gesorgt. Die Einnahmen kommen den Kindern zugute.
DaZ
DaZ bedeutet „Deutsch als Zweitsprache“.
Neben dem regulären Deutschunterricht erhalten alle Kinder, die ihre Deutschkenntnisse in den Bereichen Wortschatz, Grammatik und Satzbau noch verbessern müssen, DaZ-Unterricht. Das Fach DaZ ist fester und verbindlicher Bestandteil des Stundenplans.
Diktate
An der Grundschule Sandbach werden keine benoteten Diktate geschrieben. Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Rechtschreibstrategien kennen, um sich die Rechtschreibung erschließen zu können. Diktate werden als Methode trainiert und dienen lediglich zur Reproduktion und zu Übungszwecken.
Einschulung
Von der Schulanmeldung bis zur Einschulung der Kinder liegt ein Zeitraum von mehr als einem Jahr mit vielen verschiedenen Stationen und Terminen hinter den Kindern und Eltern.
Folgende Vorhaben betreffen vor allem die Einschulung der Kinder:
- Jedes Einschulungskind kommt kurz vor den Sommerferien zu einem „Schnuppertag“ in die Schule und erlebt einen Schulvormittag mit uns und lernt seine Paten kennen. Eltern erhalten auch die Gelegenheit den Unterricht zu besuchen und zu erleben, wie ein Schulvormittag an unserer Schule abläuft (Terminabsprache mit der Klassenlehrerin ist nötig).
- Ein Jahr vor der Einschulung findet im März ein Elternabend statt. Es wird das Konzept der Flexiblen Eingangsstufe (siehe Flexible Eingangsstufe) genauer vorgestellt und wichtige Informationen zum Schulstart werden weitergegeben.
Elternabend
Der Elternabend stellt in der Schule ein wichtiges Forum zur Information und Diskussion dar. Es wird vor allem über aktuelle Unterrichtsinhalte und –methoden und Organisatorisches berichtet. Eltern wird dabei auch die Möglichkeit geboten, sich aktiv ins Schulleben (z.B. Wahl zum Elternbeirat) oder mit Wünschen einzubringen. Pro Schuljahr werden mindestens zwei Elternabende abgehalten (siehe auch Infoabende).
Elternbeirat
Der Elternbeirat bringt Eltern und Schule zusammen. Die Beteiligung im Elternbeirat ist ehrenamtlich und bietet die Möglichkeit, umfassend über die Belange der Schule informiert zu sein und mitbestimmen zu können. Elternbeiräte tragen zur Gewährleistung der verfassungsrechtlichen Mitwirkungsrechte der Eltern bei. Ihre Aufgaben, Rechte und Pflichten sind im Hessischen Schulgesetz (§§ 106 ff) geregelt. So ist vorgesehen, dass für alle Schulklassen, direkt zu Beginn des Schuljahres, Elternvertreterinnen und – vertreter zu wählen sind.
Der Elternbeirat wirkt bei allen Angelegenheiten, die für die Schule von Bedeutung sind, beratend mit. Er befasst sich z.B. mit Problemen, die von Eltern an ihn herangetragen werden und versucht, die Schulleitung bei allen Belangen rund um die Schule zu unterstützen bzw. eine konstruktive Diskussion mit der Schulleitung und der Lehrerschaft zu führen. Diese Klassenelternbeiräte stellen und wählen die Schulelternbeiräte. Der Schulelternbeirat trifft sich mindestens einmal pro Schulhalbjahr und bespricht dabei aktuelle Themen. Er entsendet gewählte Vertreter in die Schulkonferenz und durch den Schulelternbeirat bestimmte Vertreter in alle Fachkonferenzen. Die Amtszeit beträgt in der Regel ein Schuljahr oder endet mit Vollenden der Grundschulzeit des eigenen Kindes, der Niederlegung des Amts oder der Auflösung des Elternbeirats.
Die Aufgaben des Elternbeirats sind u.a. …
-
- die Anteilnahme der Eltern am Leben und an der Arbeit der Schule zu fördern.
- die Interessen der Eltern der Schüler zu vertreten.
- den Eltern Gelegenheit zu geben, sich zu informieren und auszusprechen.
- das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Lehrkräften zu vertiefen.
- Wünsche, Anregungen und Vorschläge der Eltern wahrzunehmen und sie beratend zu unterstützen.
- bei der Entscheidung über einen unterrichtsfreien Tag mitzuwirken.
- über die Verwendung von Lehrmitteln mitzubestimmen.
- bei Verfahren, die zur Entlassung eines Schülers führen können, gehört zu werden.
Eltern-Kind-Gespräche
„Nicht übereinander, sondern miteinander reden“ dies ist der Grundsatz der Eltern-Kind-Gespräche an unserer Schule.
Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus ist eine grundlegende Voraussetzung für den Bildungserfolg. Aus diesem Grund möchten wir in einen gemeinsamen, regelmäßigen und konstruktiven Dialog mit unseren Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern treten.
Wir möchten…
… die Leistungen der Kinder wahrnehmen.
… die Leistungen der Kinder würdigen.
… Lernwege öffnen.
… Kinder individuell fördern.
In den Eltern-Kind-Gesprächen kommen Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler zusammen, um sich auf „Augenhöhe“ zu verständigen. Nur durch das regelmäßige Gespräch kann sich zwischen allen Beteiligten eine unbelastete Atmosphäre entwickeln, in der auch mögliche Konflikte besser gelöst werden können. Eine offizielle Einladung zu unseren Eltern-Kind-Gesprächen erhalten sie mindestens einmal im Schulhalbjahr. Darüber hinaus haben alle Eltern die Möglichkeit bei Bedarf jederzeit zusätzlich Gesprächstermine zu vereinbaren, sei es mit der Klassenlehrerin oder einem Fachlehrer. Für Eltern und Kinder der 4. Klassen finden zum Ende des ersten Schulhalbjahres so genannte, verbindliche Beratungsgespräche für den Übergang in die weiterführenden Schulen statt.
Flexibler Schulanfang
In der Grundschule Sandbach werden seit August 2007 die Erst- und Zweitklässler gemeinsam in einer Flex-Klasse unterrichtet. Zurzeit gibt es vier Flex-Klassen, in denen ein Teil der Kinder Erstklässler und ein Teil Zweitklässler sind. Man bezeichnet diese Art des Unterrichtens auch als jahrgangsgemischtes Unterrichten.
Die Inhalte, die die Kinder in den ersten beiden Schuljahren lernen sollen, werden in der Regel nach wie vor in zwei Jahren von den meisten Kindern erlernt. Im Rahmen des Flex-Klassen-Systems können Kinder diese Inhalte aber auch innerhalb von 3 Jahren und manchmal sogar innerhalb von einem Jahr lernen ohne „Sitzenbleiben“ und ohne die Lerngruppe zu verlassen. Ein drittes Jahr wird nicht auf die Schulbesuchsjahre des Kindes angerechnet. Die Zeit in der Flexklasse ist als eine Einheit zu verstehen. Folgende pädagogischen Begründungen sprechen für dieses jahrgangsgemischte Arbeiten: Man weiß schon lange, dass es bei Schulanfängern sehr große Entwicklungsunterschiede gibt. Es gibt Kinder, die mehr Zeit und mehr Wiederholung zum Lernen brauchen und es gibt Kinder die auch schon im ersten Schuljahr Inhalte des 2. Schuljahres verstehen können. Wir wollen jedem Kind ermöglichen, in seinem Lerntempo und auf seinem Lern- und Entwicklungsstand zu arbeiten. Vom Kindergarten und von Zuhause sind Kinder das altersgemischte Lernen gewöhnt und dies wird bei uns fortgeführt. Die Kinder finden sich schneller in die Schulsituation ein, weil es immer Kinder gibt, die schon mindestens ein Jahr in der Schule sind. Sie erleben sich in verschiedenen Rollen, sind mal die „Kleinen“ und mal die „Großen“. Die Schülerinnen und Schüler haben verstärkt die Möglichkeit voneinander zu lernen. „Große“ übernehmen eine Patenschaft für „Kleine“ bzw. „Neue“ Schulkinder. Eingeschult werden alle Kinder, die ansonsten zurückgestellt werden und länger im Kindergarten bleiben würden oder die sonst eine Vorklasse besuchen müssten. Dies sind in der Regel 4 – 8 Kinder pro Jahrgang. Das bedeutet, dass es in jedem Jahrgang Kinder geben wird, die drei Jahre in der jeweiligen Klasse verbleiben können.
Förderverein
Im Jahr 1995 wurde der Förderverein von Eltern an der Grundschule Sandbach gegründet. Der Verein hat sich die Förderung sämtlicher schulischer Belange der Grundschule Sandbach zur Aufgabe gemacht, indem er unmittelbar der Erziehung dient, die Unterrichtsarbeit der Lehrerinnen und Lehrer unterstützt und auch Lehr- und Unterrichtsmaterialien anschafft. Der Verein fördert die Schule finanziell und ideell. Zum Beispiel wurden das Klettergerüst auf unserem Pausenhof teilweise vom Förderverein bezahlt oder Theateraufführungen finanziert. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12 Euro im Jahr und alle Eltern und Bürger sind eingeladen, unserem Förderverein beizutreten. Das Beitrittsformular erhalten Sie in unserem Sekretariat oder als Download auf unserer Homepage
Fotograf
Mindestens einmal pro Schuljahr besucht der Fotograf unsere Schule. Es werden dann nach Einverständnis der Eltern von allen Kindern sowohl Einzelaufnahmen als auch Klassenfotos gemacht.
Gesunde Ernährung
„Essen und Trinken beinhaltet viel mehr als satt zu werden.“ Eine gesunde Ernährung ist ein wesentlicher Baustein einer gesunden Entwicklung. Indem sie alle wichtigen Nährstoffe bereitstellt, liefert eine gesunde Ernährung dem Kind die nötige Energie, die es für seine täglichen Aktivitäten, unter anderem auch das Lernen braucht.
Daher legen wir Wert auf folgende Rituale in unserem Schulleben:
-
- Jede Klasse frühstückt gemeinsam im Klassenzimmer. So ist genug Zeit, sein Frühstück zu sich zu nehmen und die Pausen als freie Bewegungszeit zu nutzen.
- Zum Frühstück gibt es Sprudel aus unserem Sprudelautomaten zu trinken. Das Mitbringen süßer Getränke ist in unserer Schule nicht erlaubt.
- Vor den Ferien gestalten einige Klassen gemeinsam ein gesundes Frühstück. Jeder bringt etwas für das Buffet mit.
Gesundes Pausenbrot
Schule stellt große Anforderungen an unsere Kinder. Diesem „Schulstress“ sind Kinder nur gewachsen, wenn sie richtig ernährt werden. Grundschulkinder befinden sich in der Wachstumsphase, in der eine vollwertige Ernährung besonders wichtig ist.
Liebe Eltern, bereiten Sie daher Ihrem Kind ein gesundes Pausenbrot zu!
z.B. – Vollkornbrötchen oder Mehrkornbrot mit Wurst oder Käse
– klein geschnittenes Obst oder Gemüse
Geben Sie Ihrem Kind möglichst keine süßen Stückchen, Donuts etc. mit. Diese enthalten fast keine Nährstoffe, dafür aber extrem viel Zucker und halten so nicht lange satt.
Hausaufgaben
Die Grundsätze für die Hausaufgaben sind durch das Hessische Schulgesetz (§129 Nr.5) geregelt.
Nach § 35 in der Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses dienen Hausaufgaben der Anwendung und Vertiefung von Kenntnissen und Fertigkeiten. Sie können aber auch zur Vorbereitung neuer Unterrichtsstoffe benutzt werden. Hausaufgaben werden angemessen bei der Leistungsbewertung berücksichtigt. Der Umfang, die Art und der Schwierigkeitsgrad sollen dem Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler angepasst sein. Sie sollen von den Kindern allein (ohne Elternhilfe) in angemessener Zeit bewältigt werden können. Hausaufgaben sollen von den Lehrkräften in der Schule stichprobenmäßig kontrolliert werden.
Herkunftssprachlicher Unterricht
An unserer Schule wird für die Sprachen: Portugiesisch, Türkisch und Griechisch muttersprachlicher Unterricht angeboten. Dieser Unterricht findet einmal in der Woche am Nachmittag für eineinhalb Stunden statt. Die Kinder werden hierzu vom Fachlehrer am Schuljahresbeginn eingeladen.
Homepage
Die Grundschule Sandbach verfügt über eine Internetseite, auf der sich alle Kinder, Eltern und Interessierte über unsere Schule informieren können (siehe https://grundschule-sandbach.de).
Hospitation von Eltern
Vor allem durch die Flexible Eingangsstufe gestaltet sich der Unterricht an der Grundschule Sandbach häufig anders, als viele Eltern ihn in ihrer eigenen Schulzeit erlebt haben. Damit Eltern sich eine genauere Vorstellung machen können, wie ein Schulvormittag heute gestaltet wird, bieten wir die Möglichkeit, nach Absprache mit den Lehrkräften einmal einen Teil eines Vormittages in der Schule zu hospitieren. Infoabende im Schuljahr Damit Eltern über die verschiedenen Aspekte des Schullebens und des Lernens informiert sind, bieten wir regelmäßig Infoabende an: Februar Infoabend zur Schulanmeldung, 1 ½ Jahre vor Einschulung Inhalte: Zeit bis zur Einschulung und erste Infos zum FLEX-System Juni/Juli Elternabend „FLEX“, kurz vor der Einschulung Inhalte: Informationen zum Lernen in den jahrgangsgemischten Klassen, Bekanntgabe der Klasseneinteilung der FLEX-Klassen August/September Elternabend der jeweiligen Klassen September Infoabend zum Schreibenlernen Februar/März Elternabend der jeweiligen Klassen Juni/Juli Nach Bedarf: 1. Elternabend der zukünftigen Eltern der Klasse 3 Inhalte: evtl. Aufteilung der Klassen, aktuelle Unterrichtsthemen, Materialvorstellung. Weiterhin bieten wir in unregelmäßigen Abständen Infoabende zu bestimmten Themen des Lernens an.
Infoabende im Schuljahr
Damit Eltern über die verschiedenen Aspekte des Schullebens und des Lernens informiert sind, bieten wir regelmäßig Infoabende an:
Februar/März Infoabend zur Schulanmeldung, 1,5 Jahre vor Einschulung
Inhalte: Zeit bis zur Einschulung und erste Infos zum FLEX-System
August/September Elternabend der jeweiligen Klassen
September Infoabend zum Schreibenlernen
Februar/März Elternabend der jeweiligen Klassen
Weiterhin bieten wir in unregelmäßigen Abständen Infoabende zu bestimmten Themen des Lernens an.
Inklusive Beschulung
Wir begreifen Heterogenität als Chance, denn unterschiedliche Talente bereichern unser Schulleben! In der inklusiven Beschulung werden deshalb Kinder der Regelschule und Kinder mit Förderbedarfen und damit entsprechend größerem Unterstützungsbedarf gemeinsam im Klassenverband unterrichtet an unserer Schule. Wir bilden dazu pädagogische Teams, die aus der Klassenleitung, einer Sozialpädagogin, den Fachlehrerinnen und Fachlehrern sowie einer Fachkraft aus dem Förderschulbereich zur Beratung und Unterstützung bestehen.
Intensivklassen
Die Sprachintensivklasse ist eine schulische Maßnahme für Schülerinnen und Schüler nicht-deutscher Herkunft, die noch sehr wenig bzw. keinerlei Deutschkenntnisse besitzen. Der Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit liegt auf dem Erlernen der deutschen Sprache in Wort und Schrift. Wenn die Kinder dann ausreichende deutsche Sprachkenntnisse erworben haben, erfolgt die schrittweise Teilintegration in die Regelklassen. Diese Fördermaßnahme dauert längstens zwei Jahre und kann in begründeten Ausnahmefällen um ein weites Schulhalbjahr verlängert werden.
Klassenbücherei
Durch eine Klassenbücherei in all unseren Schulklassen, möchten wir unseren Schülerinnen und Schülern einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu altersgemäßen Büchern bieten. Auch Schülerinnen und Schüler, die im häuslichen Umfeld nur wenig Zugang zu Büchern haben, soll so die Gelegenheit gegeben werden, Literatur selbst zu begreifen und Bücher in der Schule (in einer gemütlichen Sitzecke oder Leseecke) oder zur Ausleihe für zu Hause zu lesen. Neben literarischen Texten und Sachbüchern bieten unsere Klassenbüchereien auch altersgerechte Lexika und verschiedene Wörterbücher, welche im Unterricht
genutzt werden können. Durch die Einbindung in den Unterricht ermöglichen wir den Kindern, kontinuierlich Lesepraxis zu sammeln und ihre Lesekompetenz zu fördern (siehe auch Leseförderung). In Phasen selbstbestimmten Lernens oder während freier Lesezeiten lesen die Schülerinnen und Schüler Bücher, die sie ihrem Leseinteresse entsprechend ausgewählt haben. Regelmäßiger Austausch über das Gelesene, das Schreiben von Buchtipps für Mitschülerinnen und Mitschüler, Buchpräsentationen, das Arbeiten mit dem Online Portal „Antolin“ (siehe Medienkompetenz) usw. ergänzen die Arbeit mit der Klassenbücherei.
Klassenkasse
Jede Klasse unserer Schule hat eine Klassenkasse. Diese kann vom Klassenlehrer, Elternbeirat oder einem sogenannten Kassenwart verwaltet werden. Durch die regelmäßige Einzahlung eines Geldbetrages (wird vom Jahrgangsteam festgesetzt) pro Schulhalbjahr oder Schuljahr, werden verschiedene Unkosten, wie Schulmaterialien (Arbeitshefte, Schnellhefter, Kleber, Scheren etc.), Bastelmaterialien, Wasser, Aktivitäten (Lesenacht, Theater, Klassenfeste…), Ausflüge („Odenwaldrundfahrt“, Museumsbesuche, Führungen…), oder auch kleine Geschenke (Weihnachten, Geburtstag, Ostern…) etc. finanziert.
Klassenrat und Schülerrat
Der Klassenrat oder die „Versammlung“ ist eine aus der Freinet-Pädagogik stammende Methode. Regelmäßig vor den Schülerratssitzungen tagt in jeder Klasse der Klassenrat. An diesen Gesprächsrunden nehmen alle Kinder der Klasse teil. Im Klassenrat erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit der Klasse als Gemeinschaft zu befassen. Jedes Kind ist ein wichtiges Mitglied seiner Klassengemeinschaft, in der eine Gesprächskultur entwickelt wird, Regeln besprochen und gesetzt, sowie Achtung, Verständnis und Toleranz gelernt werden. Die Kinder lernen ihre Angelegenheiten selbstverantwortlich zu regeln. So soll sowohl das Gefühl von Eigenverantwortlichkeit gestärkt, als auch Selbstvertrauen aufgebaut werden.
Themen und Anliegen des Klassenrates, die über einzelne Klassen hinausgehen, werden im Schülerrat unter den Klassenvertretern, den Klassensprechern (jeweils ein Junge und ein Mädchen jeder Klasse), verhandelt. Der Schülerrat ist somit die konsequente Weiterentwicklung aus den Klassenräten. Die Arbeit des Schülerrats dreht sich jedoch nicht nur um Themen, die dem Leben und Erleben in den Klassen entspringen. Die Schülerräte befassen sich auch mit eigenen Themen, die in die Klassen transportiert und dort bearbeitet werden. Der Schülerrat ist demzufolge ein wichtiges Gremium, in dem Wünsche, Interessen und Ideen der Kinder bezüglich der Gestaltung des Schullebens und der Schulentwicklung erarbeitet, zusammengetragen, diskutiert und beschlossen werden.
Kollegen und Schulpersonal (im Schuljahr 2024/25)
Tätigkeit an unserer Grundschule | Name |
Schulleitung | Frau Rudolph |
Konrektorin | Frau Zentgraf |
Flex-Klasse 1/2 a „Eulenklasse“ | Frau Rudolph/ Frau von Gries (Lehrerinnen) |
Flex-Klasse 1/2 b „Giraffenklasse“ | Frau Saavedra/ Frau Jurkscheit/ (Lehrerinnen)/Frau Parhat (Sozialpädagogin) |
Flex-Klasse 1/2 c „Löwenklasse“ | Frau Vogelsang, Frau Kreich (Lehrerinnen) |
Flex-Klasse 1/2 d „Pandaklasse“ | Frau Germann, Frau Zentgraf (Lehrerinnen) |
Klasse 3a „Füchseklasse“ | Frau Lautenschläger (Lehrerin) |
Klasse 3b „Tigerklasse“ | Frau Nikolov (Lehrerin) |
Klasse 4a „Pinguinklasse“ | Frau Kittel (Lehrerin) |
Klasse 4b „Erdmännchenklasse“ | Frau Schmitt (Lehrerin) |
Intensivklasse „Sonnenklasse“ | Frau Becker (Vertragslehrkraft) |
Fachunterricht | Herr Lauermann (Vertragslehrkraft) |
Frau Wassum (Vertragslehrkraft) | |
Frau Parhat (Vertragslehrkraft/Sozialpädagogin) | |
Vorlaufkurs, DaZ-Intensiv, Kooperation Kindergarten/Einschulung | Frau Cangir (Sozialpädagogin), Frau Wolf (Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr) |
Schulsozialarbeit | Frau Beck (Sozialpädagogin) |
UBUS | |
Förderung und Beratung (BFZ) | Frau Radivo (Förderschullehrerin)
Frau Breunig-Zengel (Förderschullehrerin) |
konfessionsübergreifender Religionsunterricht in Klasse 3+4 | Frau Kittel (Lehrerin) |
Ethikunterricht in Klasse 3+4 | Frau Lautenschläger/ Frau Schmidt (Lehrerinnen) |
Türkischunterricht | Herr Turan (Konsulatslehrer) |
Portugiesischunterricht | Frau Guerreiro (Konsulatslehrerin) |
Verlässliche Schule | Frau Funck, Frau Schwarzer, Frau Flath, Frau Schäfer, Frau Pistone, Frau Hofmann |
Sekretärin | Frau Funck |
Betreuungspersonal | Frau Funck + Kolleginnen |
Hausmeister | Herr Mohr |
Reinigungspersonal | Putzfirma Blecher |
Kooperation mit den Kitas
Es finden regelmäßig Kooperationstreffen der Erzieherinnen beider Kindergärten und der Flex-Lehrerinnen statt (Entwicklung gemeinsamer pädagogischer Konzepte, Schulanmeldung, Übergang Kindergarten-Schule, Entwicklungsgespräche, Schnuppertage, gegenseitige Hospitationen etc.).
Krankheit
Schicken Sie Ihr Kind auf keinen Fall zur Schule, wenn es Krankheitssymptome zeigt!
Im Krankheitsfall Ihres Kindes benachrichtigen Sie bitte an dem jeweiligen ersten Morgen, an welchem Ihr Kind die Schule nicht besuchen kann, bis 7.45 Uhr die Schule. Falls das Sekretariat telefonisch nicht erreichbar ist, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter, damit die Lehrkräfte rechtzeitig informiert werden können. Sobald Ihr Kind wieder gesund ist und zur Schule kommen kann, geben Sie Ihm eine schriftliche Entschuldigung mit (Mitteilungsheft – vorgesehenes Feld für Entschuldigungen), bei längerfristigem Krankheitsfall auch ein ärztliches Attest.
Im Krankheitsfall können, nach Rücksprache mit der jeweiligen Lehrkraft, die Hausaufgaben durch einen Mitschüler mit nach Hause gegeben oder auch von den Eltern abgeholt werden. Hierfür hinterlassen Sie der jeweiligen Lehrkraft bitte eine Nachricht durch das Sekretariat.
Leseförderung
Das Lesen ist mit die wichtigste und grundlegendste Kulturtechnik für die Teilhabe in unserer Gesellschaft und bedarf deshalb besonderer Förderung auch über den Fachunterricht Deutsch hinaus.
Im Rahmen der Leseförderung gibt es verschiedene Projekte an unserer Schule, die sowohl in den Klassen als auch klassenübergreifend stattfinden.
• Jede Klasse verfügt über eine Klassenbücherei und die Kinder können sich Bücher für
Zuhause ausleihen.
• In jeder Klasse finden regelmäßig freie Lesezeiten statt, in denen die Kinder in der Schule alleine oder mit Partnern Bücher lesen oder anschauen, verschiedene Aufgaben rund um das Lesen bearbeiten oder Lesespiele spielen.
• Ca. alle 6 – 8 Wochen findet eine Bücherschnupperstunde statt, in der alle Kolleginnen und Kollegen ein Buch vorlesen und die Kinder sich ein Buch zum Zuhören auswählen können.
• Viele Klassen arbeiten mit dem Internetangebot „Antolin“. Dort können die Kinder zu einem
gelesenen Buch in einer bestimmten Zeit Quizfragen beantworten und Punkte sammeln.
• Einmal pro Schuljahr übernachten die Kinder in der Schule zu einer „Lesenacht“, bei der es
vielfältige Angebote zum Lesen gibt.
Lesenacht
Bei einer Lesenacht verbringt eine oder mehrere Klassen gemeinsam eine Nacht in der Schule und das Lesen dabei steht im Mittelpunkt. Eine Lesenacht kann unterschiedlich gestaltet sein: Sie kann einen inhaltlichen Schwerpunkt haben, indem z.B. ein bestimmtes Buch, die Bücher eines bestimmten Autors, einer bestimmten Autorin oder ein gemeinsames Thema (Gruselbücher, Tierbücher etc.) im Mittelpunkt stehen. Eine Lesenacht kann sich aber auch ganz allgemein dem Lesen widmen, indem jedes Kind ein Buch mitbringen darf, welches es gerade liest oder das Lieblingsbuch, das es den anderen vielleicht vorstellen möchte. Verschiedenste Aktivitäten rund um das Lesen („Leseschatzsuche“, „Bilderbuchkino“, malen, basteln, gestalten oder auch gemeinsames „thematisches Kochen“ etc.) füllen den Abend, bevor am späten Abend alle in ihre Schlafsäcke schlüpfen und in einem Buch mit der Taschenlampe „bis zum Morgengrauen“ schmökern. Die Lesenacht endet am nächsten Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück.
Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen- und/oder Schreibenlernen erhalten gezielte Förderung im Rahmen des Unterrichts oder in Einzel- oder Kleingruppenförderung. Dafür hat jede Schule eine Beauftragte für LRS. Ansprechpartnerin an unserer Schule ist Frau Saavedra. Sie berät Kolleginnen, führt gezielte Diagnostik mit Kindern durch und erteilt gegebenenfalls auch Förderunterricht. Die Klassenkonferenz entscheidet über gezielte Fördermaßnahmen.
Medienkompetenz
Alle Klassenzimmer verfügen über ein Whiteboard oder einen Beamer. Unsere Schule verfügt momentan über 25 internetfähige Laptops in einem Laptopwagen, die auch in den Klassen benutzt werden können. Hier kann u.a. die Software „Master-Tool“ von den Lehrkräften genutzt werden. Darüber hinaus verfügen wir seit letztem Schuljahr über einen i-Pad-Wagen, in dem für jede Klasse mindestens 4 i-Pads zur Ausleihe zur Verfügung stehen und die entsprechenden Lernprogramme dazu.
Durch die Arbeit an den PCs und das damit verbundene Aufklären im Umgang mit elektronischen Medien durch die Lehrkräfte erwerben die Schülerinnen und Schüler Schlüsselqualifikationen im Bereich der Medienbildung.
Wir arbeiten mit folgenden Lernprogrammen:
Antolin (innovatives Portal zur Leseförderung von der ersten bis zur zehnten Klasse)
Die Schülerinnen und Schüler lesen ein Buch und beantworten dann am PC interaktive Quizfragen zum Inhalt. Auf diese Weise fördert das Programm das sinnentnehmende Lesen, motiviert die Schülerinnen und Schüler sich mit den Inhalten der gelesenen Werke auseinander zu setzen und unterstützt die selbstbestimmte Entwicklung der eigenen Lese-Identität. Die Kinder erhalten für dieses Programm ein Passwort, mit dem sie sich auch von zu Hause aus in das Programm einloggen können.
Budenberg
Die Programme sind für den Schulunterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht konzipiert. Sowohl Einzelarbeit als auch Partnerarbeit und Gruppenarbeit ist möglich.
Lernwerkstatt
Das Programm bietet mehr als 180 Übungsformate zu den Kernbereichen Mathematik, Sprache, Wissen und Sachunterricht, Fremdsprachen Englisch und Französisch, Logik und Wahrnehmung.
Schreiblabor
Das Schreiblabor ermöglicht den Schülerinnen und Schülern Laute, Buchstaben und Wörter selbst gesteuert zu erforschen und das alphabetische Prinzip unserer Schriftsprache (lautgetreues Schreiben) systematisch zu entdecken. Es unterstützt damit effizient den Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben.
Methodentraining
Es gibt an der Grundschule Sandbach einen Methodencurriculum, nach dem die Schüler von Klasse 1-4 verschiedene Arbeitstechniken erlernen, die immer wieder in verschiedenen Fächern angewandt werden. Dieses Curriculum umfasst folgende Lern- und Arbeitstechniken:
• Handwerkliche Grundfertigkeiten
(Ausschneiden, kleben, lochen, abheften, falten, Umgang mit Arbeitsmitteln,…)
• Heftgestaltung (Datum, Abstände, Überschrift, …)
• Ordnung
(Ranzen/Mäppchen packen, Arbeitsplatz aufräumen, Material bereithalten,…)
• Unterstreichen, Markieren (Schlüsselwörter, gezieltes Markieren, …)
• Recherchieren (suchen im Text, rasch lesen, nachschlagen, Bibliothek und Internet,…)
• Lernen lernen (Fragen formulieren, Lernkärtchen, auswendig lernen…)
• Einfache Strukturmuster (Tabelle, Spickzettel, Diagramm, Mind-Map, …)
• Visualisieren (Symbole, assoziatives Zeichnen, Plakat gestalten, …)
Morgenkreis
Der tägliche Morgenkreis ist ein schulinternes, festverankertes Ritual an unserer Schule. Jede Klasse hat unterschiedliche Bestandteile für diesen täglichen Beginn, wie z.B.:
• Ein Kind leitet den Kreis als „Präsident“ oder „Präsidentin“
• Die Anwesenheit wird überprüft
• Das Klassenmaskottchen wird verteilt und die Eintragung im Klassentierbuch wird vorgelesen
• Einzelne Kinder erzählen vom Wochenende, vom gestrigen Tag oder von anderen wichtigen
Erlebnissen aus ihrem Alltag
• Es wird gemeinsam gesungen
• Ein Gedicht wird gelesen oder vorgetragen
• Ein Klassentagebuch wird geführt
• Der Klassenbriefkasten wird geleert
• Der Tagesablauf wird besprochen, Fragen werden geklärt
Der tägliche Morgenkreis bietet vielfältige Gesprächsanlässe aus dem Leben der Kinder, Gesprächsregeln werden regelmäßig trainiert und erweitert, die Kinder lernen von Anfang an miteinander Gespräche zu führen, der Wortschatz und die Ausdrucksfähigkeit werden erweitert und verbessert.
Parksituation
In Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei wird regelmäßig überlegt, wie die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg verbessert werden kann. Morgens und zu Schulschluss kommt es leider immer wieder vor unserer Schule zu unübersichtlichen Situationen, in denen leicht ein Kind von an- und abfahrenden Autos übersehen werden kann. Der Parkplatz vor der Schule ist ausschließlich für das Lehrpersonal reserviert. Ein entsprechendes Schild weist diesen Bereich als „Lehrerparkplatz“ aus. Bitte nutzen Sie diesen Parkplatz auch nicht für „schnelles Abholen“ oder „kurzes Halten“. Auch „kurze Wendemanöver“ können für Ihre Kinder sehr gefährlich werden.
Daher bitten wir alle Eltern: Wenn Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen müssen, halten Sie bitte NICHT direkt vor der Schule!
Parken Sie bitte auf der Rückseite der Schule an den vorgesehenen Parkplätzen.
Hier kann Ihr Kind, ohne die Fahrbahn zu überqueren ein- und aussteigen. Vor unserer Schule besteht auf beiden Seiten Halteverbot. Hier ist das Ein- und Aussteigen nicht nur für Ihre Kinder gefährlich, sondern auch verboten! Die Polizei überwacht die Situation stichprobenweise.
Projektwoche
Einmal im Jahr findet unsere Projektwoche statt. Jede Kollegin und jeder Kollege, sowie engagierte Eltern/Großeltern etc. und ortsansässige Vereinsmitglieder bieten in dieser Woche vielfältige, jahrgangsübergreifende Projekte zu verschieden Themen an. Jedes Kind wählt drei Lieblingsprojekte aus und durch ein Auswahlverfahren werden die Teilnehmer der Projektgruppen ermittelt. Diese arbeiten in der Woche in der Zeit von 8.30 – 12.00 Uhr an ihrem Thema und zum Abschluss einer „arbeits-“ und abwechslungsreichen Woche findet samstags der Präsentationstag als Schulfest an der Grundschule Sandbach statt. Dort werden die Projekte der einzelnen Gruppen ausgestellt und/oder aufgeführt. An diesem Tag ist durch Elternspenden für ein leckeres Essensbuffet, Kaffee und Kuchen gesorgt. Der Erlös des Tages deckt u.a. die Materialkosten der Projektwoche und kommt somit den Kindern zu Gute.
Regeln an der Grundschule Sandbach
Wir wollen uns miteinander wohlfühlen und gut lernen und arbeiten.
- Wir gehen freundlich, rücksichtsvoll und respektvoll miteinander um.
- Wir halten uns an die Stopp-Regel.
- Wir lösen Streit friedlich und holen uns notfalls Hilfe von den Lehrkräften.
- Wir gehen sorgsam mit allen Sachen um.
Regeln im Schulgebäude
- Das Schuleigentum – z.B. Möbel, Spiele, Materialien sind für uns alle da.
- Wir gehen damit sorgfältig um.
- Wir gehen langsam und leise.
- Wir halten die Schule sauber.
- Wir trennen unseren Müll.
- Wir beachten die Anweisung aller Erwachsenen, die im Schulgebäude arbeiten.
Regeln im Klassenzimmer
Jede Klasse an unserer hat ihre individuell erarbeiteten Klassenregeln. Diese Regeln sind aber in Klassen und auch im Fachunterricht grundsätzlich gleich:
- Jeder trägt zum Gelingen des Unterrichts bei.
- Wir hören zu und arbeiten mit.
- Wir sind pünktlich und haben unsere Materialien dabei.
- Wir erledigen unsere Hausaufgaben gewissenhaft.
- Wir verlassen den Raum ordentlich.
Regeln in den Pausen
- Wir halten uns auf dem Pausenhof auf.
- Spielgeräte leihen wir nur mit einer „Bauwagen-Klammer“ aus.
- Wir gehen sorgsam mit den Pausenspielgeräten um.
- Wir behandeln die Pflanzen auf unserem Schulhof pfleglich.
- Die Toilette ist kein Spielplatz. Wir melden uns ab, wenn wir auf Toilette gehen.
- Bei Regenpause dürfen wir uns in den Klassenräumen aufhalten und dort spielen.
- Wir befolgen die Anweisungen der Pausenaufsichten.
- Wir beachten den Fußballplan.
Verhalten vor Schulbeginn/ Ankommzeit
- Wir kommen max. 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn zur Schule. Wir halten uns bei gutem Wetter auf dem Pausenhof auf. Bei schlechtem Wetter dürfen wir in die Eingangshalle.
Schulanmeldung
Die formale Schulanmeldung erfolgt in der Schule. Das Kennenlernen des Kindes durch die Schule erfolgt im jeweiligen Kindergarten. Eine Lehrkraft besucht den Kindergarten und lernt das Kind dort durch folgende Aktivitäten genauer kennen:
- die Beobachtung der Kinder in ihrer Gruppe
- Gespräche mit den Erzieherinnen
- In Spielsituationen mit der Lehrerin zeigen die Kinder, was sie schon können
(im Beisein der Eltern und der jeweiligen Erzieherin).
Das Schulanmeldeverfahren im Kindergarten soll dazu dienen, die vorhandenen Kompetenzen der Kinder zu erkennen, Vereinbarungen mit Eltern und Kindergärten hinsichtlich weiterer Entwicklungsschritte zu treffen und einen Eindruck vom Sprachstand des Kindes zu erlangen. Nach diesen allumfassenden Beobachtungen wird dann besprochen, ob das Kind noch in einem Bereich Förderbedarfe hat, die man bis zur Einschulung noch unterstützen kann (z.B. ob das Kind den verpflichtenden Vorlaufkurs zur Verbesserung der Deutschkenntnisse besuchen muss oder es eventuell noch andere Fördermöglichkeiten gibt zur Unterstützung.)
Schulweg-Plan
Zur Einschulung der Kinder bekommen alle Eltern einen Schulwegeplan ausgeteilt. Dort sind alle Straßen des Stadtteils Sandbach aufgeführt und der jeweils sichere Schulweg beschrieben. Auf dem Stadtplan auf der Rückseite ist dieser Weg leicht nachzuvollziehen. Es ist sinnvoll vor Beginn der Schule mit den Kindern den Weg einzuüben und auf eventuelle Gefahrenstellen hinzuweisen.
Sekretariat
Öffnungszeiten:
Mo | 9.00-11.30 Uhr |
Di | 9.00-11.30 Uhr |
Mi | 9.00-11.30 Uhr |
Do | 9.00-11.30 Uhr |
Fr | 9.00-11.30 Uhr |
Telefon: 06163-9430350
Fax: 06163-9430360
E-Mail: grundschule.sandbach@odenwaldkreis.de
Sekretärin: Doris Funck
Sozialpädagogische Arbeit
Die Schwerpunkte der sozialpädagogischen Arbeit an der GS Sandbach sind:
- Doppelbesetzung in der Flex
- DaZ-Unterricht
- Kooperation mit den ortsansässigen Kitas
- Konzept Deutsch & PC
- Projekte in den Klassen zum sozialen Miteinander
- Streitschlichterausbildung
- Begleitung von Familien aus anderen Herkunftsländern in der ersten Zeit des Ankommens
- Begleitung von Kindern im Unterricht
- Beratung von Kolleginnen und Eltern
Spielehütte
Unsere Spielehütte befindet sich auf dem Pausenhof und darin wird Spielmaterial für die Pausen aufbewahrt. Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen regeln während der Pausen selbstständig die Ausgabe der Spielgeräte. Jedes Kind besitzt eine, mit seinem Namen beschriftete Klammer, welche als Pfand für das ausgeliehene Spielmaterial hinterlegt wird.
Sportunterricht
Der Stundenplan unserer Schule sieht für alle Jahrgangsstufen drei Stunden Sportunterricht in der Woche vor, um dem hohen Bewegungsdrang der Kinder und dem Lernen durch Bewegung Rechnung zu tragen. Der Sportunterricht findet in unserer schuleigenen Sporthalle oder der nahegelegenen Heinrich-Böhm-Halle und im Sommer auf dem Pausenhof oder dem Sandbacher Sportplatz statt.
Vor, während und nach dem Sportunterricht gelten dabei folgende Regeln:
– Ordentliches und streitloses Umziehen in der Umkleidekabine.
– Schmuck wird vor dem Unterricht abgelegt, kleine Steckerohrringe können mit einem
– Pflaster abgeklebt werden.
– Kinder mit langen Haaren binden sich ihre Haare zu einem Zopf.
– Die Kinder haben Sportkleidung dabei und ziehen diese an, nach dem Unterricht wird die Alltagskleidung wieder angezogen. Sportkleidung: Sportschuhe mit heller Sohle, bequeme Sportkleidung: T-Shirt und Sporthose
– Der Sportbeutel wird über das Wochenende mit nach Hause genommen, um frische Sportkleidung für die nächste Woche einzupacken.
– Die Kinder dürfen den Geräteraum nur nach Erlaubnis der Lehrkraft betreten.
– Geräteaufbauten werden immer abgesichert.
– Klasseninterne und/oder themenrelevante Regeln (z.B. beim Turnen, Schwimmen
etc.) werden vereinbart.
– Die Nichtteilnahme am Sportunterricht wegen Krankheit/ Verletzung etc. muss von den Erziehungsberechtigten schriftlich beim Fachlehrer entschuldigt werden.
Sportfeste
Die schulsportlichen Sportfeste sind Bestandteil des Schulsports an Grundschulen. Sie sollen bei den Kindern Freude und Spontanität fördern, wesentliche Bewegungs- und Spielerfahrungen vermitteln und somit einen wichtigen Beitrag zu einer allgemeinen, motorischen und vielseitigen Ausbildung leisten. Unsere Grundschule nimmt in der Regel an folgenden, im Odenwaldkreis angebotenen, Grundschulturnieren teil: Fußball, Handball und Leichtathletik. Die Teilnehmer der Schulmannschaft werden durch die Sportfachschaft bestimmt und die teilnehmenden Sportler zu den Wettkämpfen und zum Training (Sport-AG) eingeladen.
Zeugnis/ Verbale Beurteilung
In den ersten beiden Jahrgangsstufen erhalten die Kinder am Ende des Schuljahres eine verbale Beurteilung. Anstelle von Noten werden in diesem Zeugnis das Verhalten und der Leistungsstand des Kindes mit Worten beschrieben und Hinweise zur Weiterarbeit gegeben. Im dritten und vierten Schuljahr erhalten die Kinder in den verschiedenen Fächern Ziffernnoten. Das Arbeits- und Sozialverhalten wird jedoch weiterhin verbal beurteilt. Hinzu kommt eine verbale Kommentierung der fachlichen Kompetenzen im Fach Deutsch.